14. April 2017

Fastenfazit

Morgen ist Ostersamstag und meine reichlich drei Wochen des Intermittierenden Fastens  gehen zu Ende. Morgen früh werde ich das letzte Mal auf ein Frühstück verzichten. Am Ostersonntag gibt es dann das erste ausgiebige Familienfrühstück. Darauf freue ich mich schon jetzt. Der Verzicht auf das Familienfrühstück am Wochenende bzw. dabei nur Tee zu trinken, ist mir in diesen drei Wochen am schwersten gefallen. Unter der Woche hat es wie erwartet sehr gut funktioniert; auch wenn ich ab ca. 10:30/11:00 kräftigen Hunger hatte. In diesen Situationen half eine große Kanne Tee (Kräuter und schwarz im Wechsel) auf dem Schreibtisch. So viel wie in diesen Wochen habe ich bisher selten getrunken. Bewusst geworden ist mir allerdings, dass ich im Büro auch schon am Vormittag ganz gerne mal zwischendurch etwas in den Mund schiebe. Die Versuchung war oft groß. Zum Glück hatte ich meine Snackschublade leer geräumt. Für die Zukunft soll die Obstschale wieder gefüllt werden.

Der Verzicht auf Alkohol hat bis auf die Einladungsausnahmen ebenfalls sehr gut funktioniert. Es geht also auch ohne. Wobei ich mich auch auf das ein oder andere Glas Wein am Abend freue.
Auf Zucker konnte ich dagegen nicht komplett verzichten. Espresso ohne Zucker geht gar nicht und das ein oder andere Stück Schokolade nach dem Mittag- oder Abendessen musste dann doch sein. Und Pralinen für Ostern fabrizieren, ohne zu naschen, ist ebenfalls unmöglich - jedenfalls für mich.
Mein Fazit: Intermittierendes Fasten lässt sich gut in den Alltag integrieren und die 3 kg Gewichtsverlust waren ein angenehmer Nebeneffekt. Ich werde solche Wochen also immer mal wieder einbauen - inkl. Alkoholverzicht (und evtl. Schokolade).
Insgesamt hatte ich das Gefühl bewusster zu essen und habe mir auch am Nachmittag den ein oder  anderen Snack verkniffen.

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