5. Januar 2017

WMDEDGT - 1/2017

Auch 2017 soll diese Rubrik wieder fester bestandteil diese Blog werden. An jedem 05. eines Monat fragt Frau Brüllen "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?".

Im Gegensatz zu Frau Brüllen herrscht bei uns seit Dienstag schon wieder Alltag. Das bedeutete heute morgen für mich 5:15 Uhr aufstehen. Da meine Haar heute eine Wäsche brauchten, dauerte das Programm im Bad etwas länger. Ehe ich nach unten verschwand "wippte" ich noch den Förster aus dem Bett: Es waren über Nacht mind. wieder 15 cm Schnee gefallen - Schneeschippen war also angesagt. Das große Waldkind war zwar schon munter, brauchte aber noch eine extra Aufforderung.
Brotdosen vorbereiten, Joghurt, Milch und Kaffee bereit stellen und schnell selbst ein paar Weintrauben verdrücken - im Moment bekomme ich morgens mal wieder nichts hinunter.

Durch Schnee und Matsch "schlittere" ich mit dem großen Waldkind im Auto Richtung Bus und Bahn. Wir kommen beide einigermaßen rechtzeitig in Büro und Schule an.
Der Tag im Büro ist wie immer von diversen Berechnungen geprägt - hier eine Statistikübersicht, dort eine Lehrbelastung und dann wieder die Prüfung der Änderungssatzung einer Studienordnung.

Das kleine Waldkind wollte heute unbedingt selbst vom Hort heimlaufen, so dass ich in der Stadt noch einen weg erledigen konnte: Meine Karte für ein Truck-Stop-Konzert Ende April zurückgeben (es wurde ausgerechnet auf unser Familientreffen-Wochenende verschoben) und ein Geburtstagsgeschenk für den Förster besorgen.

Durch dichten Schneefall ging es mit Straßenbahn, Bus und Auto zurück nach Hause. Kurz bevor ich da bin, blockiert die Bergung eines Autos aus dem Straßengraben meinen Heimweg. Also geht es im Rückwärtsgang die Straße zurück (im Schnee zu schmal zum wenden) und auf anderen Wegen nach Hause.

Zu Hause (17:30) jammert das kleine Waldkind, dass der Förster es nicht mehr zu seiner Freundin lassen würden. Allerdings war er gerade selbst vor 15 min zu Hause angekommen. Wer allerdings für den Heimweg von 30 min über eine Stunde braucht und noch dazu klitschnass ankommt, kann nicht noch einmal verschwinden. Zumal wir zeitig essen wollen.

Gegen 19:00 Uhr verschwinde ich noch einmal zum Sport - den Weihnachtpfunden den Kampf ansagen. Wieder zu Hause zeigt mir der Förster die Fortschritte an den Fotobüchern für die letzten Jahre. Er hat da zur Zeit einen Lauf.
Neben dem Heute-Journal schreibe ich diesen Text und verschwinde jetzt in Bett. Morgen nach der Tanzstunde und am Samstag zum Neujahrsball wird es auch wieder spät.

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