28. Januar 2017

Tango Argentino und Tannhäuser

Beides ist Musik aber dich meilenweit von einander entfernt.

Seit reichlich neun Jahren gehen der Förster und ich jeden Freitag tanzen - nicht in die Disco oder einen Club sondern richtig "altmodisch" in die Tanzschule. Bisher standen da überwiegend Walzer, ChaCha, Tango, Rumba, Quickstepp, Foxtrott etc. auf dem Programm. Dazwischen immer wieder auch mal Salsa und Disco Fox (mag der Förster leider überhaupt nicht).
Im Sommerprogramm während der Sommerferien im letzten Jahr probierten wir Tango Argentino aus - sau schwer aber wunderschön; v.a. für mich, da ich die Kontrolle wirklich abgeben muss ;-).
Gestern waren wir aufgrund von Krankheit und Urlaub das einzige Paar unseres Kurse und nutzen die Gelegenheit, bei unserem Tanzlehrer eine Privatstunde in Tango Argentino zu bekommen. Danke noch einmal dafür C.. Mir viel Geduld beherrschen wir jetzt zumindest den Grundschritt. Wobei es sicherlich noch sehr hölzern aussieht. Nicht so wie hier  bei Colin Firth.

Es ist also üben, üben, üben angesagt. Mal sehen, wann wir wieder die Chance einer Privatstunde bekommen.

Heute stand dann die erste Aufführung von Wagners "Tannhäuser" auf dem Programm. Nachdem es am Donnerstag zur Generalprobe noch ein paar Pannen gab (muss ja so sein), klappte heute alles wunderbar - wir rempelten uns im Vorbergehen nicht an den Ellenbogen, waren einigermaßen zeitgerecht bei unseren Aktionen und der Tannhäuser stolperte nicht über einer der am Boden drapierten Damen. Leider ließen sich einige unserer jungen Hühner beim Sekttrinken vor der Aufführung erwischen, so dass es einen berechtigten Anraunzer von Regieassistenten gab. Ich hoffe, sie haben daraus gelernt.

Das Tochterkind bellt zwar noch immer, ist aber ansonsten wieder fit. Den Rest erledigt jetzt hoffentlich der warme Brustwickel.

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