15. Mai 2011

3Freunde - Mai



















Nachdem im Mai nach den Eisheiligen die Gartensaison endlich richtig beginnt, sind das meine drei Freunde für den Monat Mai.

zwölf 2011 - Mai

Der halbe Monat ist schon fast wieder rum. Es wird also langsam Zeit, dass ich die Bilder zu meinen diversen Fotoprojekten veröffentliche.

Hier das Mai-Bild der Burg Rabenstein:


















Und die Eiche vor unserem Haus ist mitlerweile auch richtig grün.




















Alle Bilder findet Ihr wie immer auf der entsprechenden Projektseite oben.

14. Mai 2011

Schönes Chemnitz II

Heute zeige ich Euch eines der für mich schönsten Viertel von Chemnitz: den Kaßberg



















Dieses Viertel wurde 1945 von den Luftangriffen weitgehend verschont. Deshalb steht hier noch viel alte Bausubstanz, vor allem einige Gründerzeit- und Jugendstilhäuser.


























Und dort wo es Baulücken gab wurden vor allem nach der Wende angepasste Neubauten errichtet












Vor allem seht Ihr hier, dass Chemnitz, abgesehen vom absoluten Zentrum, eigentlich sehr grün ist.


Das ist für mich eines der schönsten Häuser auf dem Kaßberg:











Die sog. Majolikahäuser


Hier noch ein paar Details:


































Irgendwann schaffe ich vielleicht mal noch einen ausführlicheren Streifzug über den Kaßberg.

Diese Straße findet Ihr im Lutherviertel:










Leider war die Kirschblüte schon vorbei. Im nächsten Jahr gibt es noch ein Bild mit der vollen Blüte.


Nun machen wir noch einen Ausflug zum Campus der TU an der Reichenhainer Straße.



















Im Hintergrund das Neue Hörsaal- und Seminargebäude der TUC



















Leider gibte es hier Überlegungen der Stadtverwaltung diese Allee zugunsten einer Straßenbahnanbindung des Campus abzuholzen. Dabei würde sich ein Bahnanschluss über die Citybahn ebenso eignen und wird von der Uni auch favorisiert und die wunderschönen Platanen könnten stehenbleiben.

Ich hoffe, unser kleiner Streifzug hat Euch gefallen.

4. Mai 2011

Schönes Chemnitz

Wenn man sich mit Bloggern trifft, so wie ich im April bei Heike, dann ist neben den Menschen hinter diversen Blogs für mich das spannendste die "Berichterstattung" danach. Was schreiben die verschiedenen Teilnehmer über die gleiche Veranstaltung? Jeder hat ja eine eigene Sichtweise. Mein erstes Bloggertreffen fand ja nun ausgerechnet noch in meiner Heimatstadt statt, so dass mich auch die Sichtweise der anderen auf Chemnitz interessierte. Dass Chemnitz nicht mit Leipzig oder Dresden konkurieren kann und auch andere Städte der gleichen Größenordnung ein schöneres Stadtbild haben, war mir bewusst. Chemnitz war schon immer Industriestadt (sächsisches Manchester oder auch "Ruß-Chems") und wurde am 05. Februar 1945 fast völlig zerstört. Zu DDR-Zeiten wurde im Gegensatz zu Dresden nicht die alte Bausubstanz wenigstens teilweise wieder aufgebaut, sondern es wurde eine "moderne" sozialistische Stadt (breite Straßen, viel Luft - Karl-Marx-Stadt) gebaut. Es wurde mir einmal mehr bewusster als Frau Tonari fragte, was man in Chemnitz unbedingt anschauen muss, und mir nicht so sehr viele Highlights einfielen.
Trotzdem haben mich diese beiden Artikel sehr nachdenklich gemacht. Sie zeigen ein so gar nicht schönes Bild von Chemnitz. Es kratzte doch etwas an der eigenen Ehre, dass der Eindruck der Gäste so negativ war.
Unabhängig von Heike, die hier schon angefangen hat, habe ich mir nun vorgenommen, Euch die schönen Seiten von Chemnitz zu zeigen. Sie sind nicht immer auf den ersten Blick zu sehen, aber es gibt sie durchaus.

Den Anfang möchte ich mit einem meiner "Heimatstadtteile" (Das Forsthaus liegt an der Gemarkungsgrenze von drei Stadtteilen) machen. Beim Fotoprojekt von Jana zeige ich Bilder der kleinsten Burg Sachsens - Burg Rabenstein (siehe die entsprechenden Seiten oben). Die unmittelbare Umgebung dort sieht so aus:













Es ist der Blick vom alten Viadukt der nicht mehr existierenden Eisenbahnlinie Limbach - Wüstenbrand.

Wenn man sich umdreht und Richtung Stadtzentrum schaut, stellt man fest, das Chemnitz im Großen und Ganzen eine sehr grüne Stadt ist.












Der helle Fleck ungefähr in der Bildmitte ist übrigens die "Bettenburg" von Frau Tonari.

Da meine kleine Digicam nun endlich den Weg in meine Handtasche gefunden hat, werde ich versuchen, immer mal wieder schöne Blickwinkel meiner Heimatstadt einzufangen. Vielleicht schaffe ich es auch einmal zu einer gezielten Fotosafari. Aber dazu müssen wir wohl wieder einmal die Kinder "verborgen".

Schluss?

Wer schon etwas länger hier mitliest, weiß, dass ich mich im Herbst 2009 als Statistin an der Chemnitzer Oper anwerben ließ. Die Oper suchte damals Nymphen für die Tannhäuser-Inszenierung. Teile des Kostüms seht ihr in diesem Post.
Am 01. Mai war dafür nun vorerst die letzte Vorstellung. Leider konnte/wollte uns niemand so richtig sagen, ob die Inszenierung in der nächsten Spielzeit noch einmal auf dem Spielplan steht. Zumindest stand auf dem Spielplan noch nicht "letztmalig" - im Gegensatz zu "La Boheme" kurz vor Weihnachten.
Diese Inszennierung wurde von der Oper Bonn übernommen. Da Hilsdorf für den zweiten Akt sehr viele Statisten brauchte (zweitweise sind mit Chor und Kinderchor + Statisten und Solisten ca. 100 Personen auf der Bühne), hatte ich das Glück noch einmal mitspielen zu dürfen (Post mit Foto). Leider sind ansonsten weibliche Statistenrollen für meine Altersgruppe sehr rar gesäht. Meist werden junge Mädchen oder alte Witwen benötigt. Da falle ich durchs Raster. Ich habe eindeutig Blut geleckt und würde sehr gerne weitermachen. Aber ich kann nur abwarten, ob mein Typ noch einmal gefragt ist. Es gibt ja auch schon einen festen Stamm an Statisten, auf die in erster Linie zurückgegriffen wird. Vielleicht habe ich ja noch einmal Glück. In der entsprechenden Datei stehe ich ja nun erst einmal drin.

3. Mai 2011

Kreativtag - Flower Power

Die liebe Ellen von seelenruhig hat wieder einmal zum Kreativtag aufgerufen. Flower Power ist diesmal das Thema. Und das passt doch hervorragend zum Wonnemonat Mai.
Im Großen und Ganzen beschränkt sich meine Kreativität auf das Fotografieren. Leider bin ich in der letzten Woche nicht dazu gekommen. Dabei schwebten mir schon die schönsten Collagen aus Blütenbildern vor.
Zum Glück habe ich aber einen guten Fotografen zum Mann, der sich schon am Osterwochenende mit Blümchenbildern ausgetobt hat. Und mit seiner Erlaubnis darf ich Euch jetzt hier doch noch Blütencollagen zeigen. Leider ist es nicht einmal mein Garten sondern der meines Papas bzw. der Wald. Meine Tulpenzwiebeln vernichten regelmäßig die Wühlmäuse und ich habe noch kein Mittel dagegen gefunden.

Ein Meer aus Schleeen















Gartenimpressionen













Fotos: der Förster
Collagen: die "Försterin"


Nun bin ich gespannt auf die Beiträge der anderen Teilnehmer.