12. März 2011

3Freunde - März/ Basenfasten

Auch dieses Foto liegt schon länger als eine Woche auf der Festplatte und wartet auf seine Veröffentlichung.


















Meine drei Freunde für den Monat März (zumindest für ca. eine Woche) sind/waren Wasser, Kräutertee und Gemüsebrühe. Viele von Euch ahnen/ wissen wahrscheinlich warum.

Ich habe in diesem Jahr das erste Mal gefastet. Da ich aber im Büro fit sein muss und ich meine Urlaubstage für die Familie brauche, habe ich nicht komplett auf feste Nahrung verzichtet sondern mich an die Regeln des Basenfasten nach Wacker gehalten. Dabei sind sogenannte basisisch wirkende Nahrungsmittel erlaubt. Das sind vor allem Obst und Gemüse einschließlich Kartoffeln, hochwertige Öle, Kräuter und einige Kerne und Nüsse. Dazu soll man wie beim Heilfasten sehr viel Tee und Wasser trinken. Wobei die Teesorten auf bestimmte Kräutertees eingeschränkt sind, da auch Grüner und Schwarzer Tee ebenso wie Früchtetee eine saure Wirkung haben. Durch das Essen fällt das Hungergefühl vom Heilfasten weg. Wobei man aber schon bewusster essen und nur so viel wie nötig essen soll.

Da bei uns im März einige Geburtstage in Haus stehen, habe ich schon vor dem Aschermittwoch begonnen. Seit Donnerstag, den 03.03., habe ich bis heute nachmittag durchgehalten.
Morgens gab es Obst mit Ermandelflocken oder Apfelmus mit Rosinen und Walnüssen, Mittags habe ich mir Salat (Kartoffel-Tomate, Möhren mit Oliven oder Blattsalat mit Sonnenblumenkernen) ins Büro mitgenommen und abends gab es eine warme Gemüsesuppe oder Pellkartoffeln mit Advokado o.ä..  Sabine Wacker hat mehrere Bücher zum Thema verfasst, die eine große Auswahl an Rezepten beinhalten.
Neben dem körperlichen Wohlbefinden spielt natürlich auch die Gewichtsreduktion eine gewisse Rolle. Die 2-3 kg fühlen sich schon gut an. Leider werden sie schneller wieder drauf sein, als mir lieb ist.
Zum Basenfasten gehört ebenso wie zum Heilfasten eine sog. Darmentlehrung. Dabei empfiehlt Sabine Wacker sogar mehrere (alle 2-3 Tage). Ich habe nur am Donnerstagabend meine Portion Glaubersalz getrunken. Mit einem kräftigen Schuss Zitronensaft ließ sich die Mischung sogar ganz gut trinken.

Heute nachmittag konnte ich aber dem Kuchen meiner Oma dann doch nicht mehr wiederstehen. Der Verzicht auf mein Stück Schokolade als Nervennahrung ist mir am schwersten gefallen. Ich werde allerdings auch in den nächsten Wochen noch die ein oder andere basische Mahlzeit einbauen. Schließlich will ich mich ja noch eine Weile an den verlorenen Kilos freuen.

Da ich insgesamt diese Woche sehr gut überstanden habe, werde ich mich wohl öfter im Jahr für eine Woche rein basisch ernähren.